Unternehmen der Firmengruppe setzen sich bei den Ausschreibungen zur Erfassung von LVP und Altglas durch

Erfolg für die Unternehmen der Karl Meyer Gruppe: Bei den diesjährigen Ausschreibungen der dualen Systeme sicherte sich der Umweltdienstleister aus Wischhafen Aufträge in zehn Gebieten. Dabei holten sich die Karl Meyer Unternehmen in zwei Gebieten die Aufträge von einem Wettbewerber zurück, in den übrigen waren sie auch zuletzt für die jeweilige Sammlung zuständig.

Jedes Jahr werden bundesweit etwa ein Drittel aller Verträge zur Erfassung von Leichtverpackungen (Gelbe Säcke) oder Altglas von den Dualen Systemen neu ausgeschrieben. Für die genannten Regionen beginnt die nächste Vertragslaufzeit Anfang Januar 2025. Dort leben insgesamt fast zwei Millionen Menschen.

Die Karl Meyer Umweltdienste GmbH ist auch in den kommenden Jahren für die Altglaserfassung sowohl in den Städten Cuxhaven und Flensburg zuständig als auch in den Kreisen Ostholstein, Stormarn, Segeberg und dem Landkreis Rotenburg (Wümme). Die Karl Meyer Rohstoffverwertung GmbH sicherte sich erneut die Aufträge im Landkreis Märkisch-Oderland und im Gebiet Berlin III. Neu hinzugekommen ist der Landkreis Rostock. Dieses Gebiet war bislang aufgeteilt, in den Landkreis Bad Doberan und den Landkreis Güstrow. Zuletzt war Karl Meyer lediglich im Landkreis Güs- trow für die Altglaserfassung zuständig.

Insgesamt stehen in den bisherigen Vertragsgebieten 5.222 Behälter an 1.990 Standorten. Im vergangenen Jahr sind dort 36.708 Tonnen Altglas angefallen. Im neu gewonnenen Landkreis Rostock leben 220.431 Menschen und in 2023 wurden 6.179 Tonnen Altglas gesammelt.

Einen Erfolg verbuchte auch die Recycling Zentrum Stade GmbH & Co. KG (RZS). Das RZS holte sich nach drei Jahren den Auftrag für die Sammlung von Leichtverpackungen im Landkreis Stade zurück. Im Landkreis Stade leben 211.136 Menschen und im vergangenen Jahr sind dort 6.217 Tonnen Leichtverpackungen angefallen.